Hallo Ihr Lieben,
Alles grün herum, vegan und lecker. Nach der Pause komme ich nun mit diesen veganen Wirsingchips mit Ernussbutter um die Ecke.
Ok, die Pause hier auf dem Blog hat dann doch etwas länger gedauert und geplant war mal wieder alles anders. Und weil es eben immer anders kommt als man denkt, gibt es heute was absolut megaunglaublich leckeres Grünes. Absolute Suchtgefahr!
Die fünfte Jahreszeit „Karneval“ habe ich einfach übersprungen und stolpere nun grün, grün, grün in die Fastenzeit.
Gleichzeitig ist das hier der Auftakt in den Frühling. Das Wochenende hat sich von der schönsten Seite gezeigt und im Shop zieht nun auch der Frühling ein. Nun wird es wirklich Zeit, dass die Blätter wieder sprießen, die Blümchen blühen und die Schmetterlinge fliegen.
Federkohl, Grünkohl oder Wirsing
Wie ihr wisst, waren wir auf einer kleinen Ferienreise in der Schweiz. Dort haben wir einen Stopp bei Oma eingelegt und sie hatte diese sündhaft leckeren Chips aus Grünkohl gemacht. Gleich am ersten Abend habe ich fast den ganzen Teller inhaliert und konnte einfach nicht aufhören zu knabbern.
Sie hat diese Chips mit Grünkohl, der auch als Federkohl bekannt ist, gemacht. Da es den bei uns leider nicht mehr gibt, bin ich auf Wirsingkohl umgeschwenkt und ich muss sagen, schmeckt genauso lecker.
Es heißt ja so schön, wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Und ich erzähle euch nun wie ihr diesen kleinen Snack nach backen könnt.
So wird es gemacht
- ca. 250 g Kohl eurer Wahl, Grünkohl oder Wirsingkohl
- Crunchy Erdnussbutter ( ich habe Barneys Best Peanut Butter Crunchy genommen)
- 3 EL Olivenöl
- etwas Salz
- eine große Schüssel
- Wenn nötigt, dann säubert zu Beginn die einzelnen Kohlblätter unter Wasser und schüttelt sie richtig trocken. Das kann man auch in der Salatschleuder machen.
- Ofen auf 150 Grad aufheizen.
- Danach schneidet ihr bei jedem Blatt den festen Strunk in der Mitte raus und rupft den Kohl in ca. 4 x 4 cm große Stücke. Also so, dass sie gut in den Mund passen
- Alle Stückchen in eine große Schüssel geben und zwei gute Prisen Salz, 3 EL Olivenöl darüber und dann kommt das Beste – 1 dicker, fetter EL voll Crunchy Erdnussbutter unter die Blätter mengen. Am besten ihr nehmt euch zwei große Löffel und mischt alles ein paar Minuten durch. Die Erdnussbutter sollte also nicht nur an einem Blatt hängen bleiben.
- Danach gebt ihr die rohen Wirsingchips auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und schiebt es in den auf ca. 150 Grad aufgeheizten Ofen.
- 20-25 Minuten in den Ofen. Während der Backzeit müsst ihr ca. alle 5 Minuten die Ofentür kurz öffnen um die Feuchtigkeit herauszulassen.
- Wenn die Chips leicht braun, vertrocknet, nicht mehr frisch grün und zugegeben nicht so appetitlich aussehen – sind sie fertig.
- Abkühlen lassen und los knabbern.
Ein kleiner Snack ganz SchönHerum
Man kann diese nicht ganz so hübsch aussehenden Chips natürlich noch hübsch anrichten. Das Auge isst schließlich mit.
Auf dem gedeckten Tisch oder Buffett machen sie sich ganz hübsch in einem rohen Wirsingblatt. Dazu kann man noch frische Erdnüsse reichen und so hat man den perfekten veganen Snack zum Apéro. Schmetterling bitte nicht vergessen. 😉
Wer diesen Snack als kleines Mitbringsel verpacken möchte, der ist mit etwas Seidenpapier gut beraten. Die Chips auf einem Blatt einfach in Seidenpapier hüllen, ein kleines Schleifchen aus Bäckergarn herum und selbstverständlich einen SchönHerum Seidenpapier Schmetterling auf das Kohlgeschenk setzen. So ist die kleine Gaumenfreude ganz schnell auch SchönHerum verpackt.
Ich bin gespannt wer sich von euch an diese Chips traut und was ihr dazu sagt. Wie gesagt, ich bin ihnen verfallen. Sind sie da, sind sie weg!
Und an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die weltbeste Schwiegermama der Welt!
Und wie immer, das habe ich für meine Verpackung verwendet:
♥ NEU!!! Schmetterlinge zum selber basteln im praktischen Set „Frühling“
Habt einen guten Start in die neue Woche!
Herzliche und grüne Grüße,
Eure Stefanie
von SchönHerum